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Glück ist Gesundheit, sagen die Einen. Glück ist Wohlstand, sagen die Anderen. Wer kinderlos ist, wähnt es in Nachwuchs, wer welchen hat, in der Ruhe. Manchen ist Freiheit gleichbedeutend mit Glück und manche glauben, Glück muss einem zufällig begegnen. Ist Glück ein Gefühl? Ist Glück ein Zustand? Eine Eigenschaft? Eine Lebensform? 

Fragt man die antiken Denker, wie Platon, Aristoteles oder die Stoiker, wird man ebenfalls verschiedene Antworten finden. Und doch sind sich die meisten der Alten einig, dass Glück etwas mit der Fähigkeit zu denken zu tun hat. Das mag in unseren Ohren heute zunächst etwas befremdlich klingen. 

Jeder denkt doch anders, könnte man meinen, und das stimmt auch. Und doch gibt es bestimmte Merkmale und Grundbausteine des Denkens, die für alle Menschen gleich sind. Wir machen Annahmen, ziehen logische (oder unlogische) Schlüsse aus diesen Annahmen und fällen auf dieser Basis Entscheidungen. Auch unsere Gefühle sind durch unser Denken geprägt.

Wenn wir unser Denken besser kennenlernen und es schulen und leiten, können wir unser Leben in andere Bahnen lenken. Wir können lernen, andere und bessere Entscheidungen zu treffen - und damit unser Lebensglück beeinflussen.

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